die Letzten bestraft das Leben...
Da ich nicht nur in Sachen Medienkompetenz hinten anhänge, nein auch sonst eher meiner Schnecke von vorvorvorgestern gleiche, hat mich der feierliche Segen einer beendeten Meisterschaft noch nicht treffen können. Alles in allem aber nehme ich bereits jetzt schon ins Leben mit, dass es nie zu spät ist ...!
Dennoch fehlt mir eigentlich die Medienkritik in eigener Sache. Nun ist es schon zu anderen Zeiten so gewesen, dass gesellschaftliche Veränderungen Vor- und Nachteile einbringen, aber wie lauten diese für den begeisterten Anwender selbst ? Wo würde er sich selbst in seinem Verhalten in Frage stellen wollen, mal abgesehen, dass es verwerflich ist, kinderpornografische Interessen zu bedienen bzw. zu konsumieren ? Ich spreche nicht von dem Pädagogen mit dem erhobenen Zeigefinder, der Kindern den Zugang zum Internet erst ab 16 unter Kontrolle eines Erziehungsberechtigten gestatten will. Ich frage mich, welche Instanzen hat jeder von uns zu beachten, um sich selbst vor Grenzüberschreitungen ins Fragwürdige zu schützen. Und habe ich die mit dem besuchten Medienkurs erkennen können ? Mir scheint, als Mitglied einer Generation derer, die ein "vor der Computerzeit" und ein "in der Computerzeit" kennen, reißt ´s uns viel eher auseinander. Die Kids, die der "in der Computerzeit" ausschließlich angehören, haben kein Verständnis dafür, dass man dieses Medium überhaupt in Frage stellen kann. Vielleicht ist es so wie mit der Erfindung der Eisenbahn. Wer sollte den Wert dieser Erfindung anzweifeln, ohne sich der Rückständigkeit lächerlich zu machen.
Mal abgesehen vom "gläsernen Menschen", den wir auch ohne EDV-Überwachung erleben könnnen, stellt sich für mich die Frage, wie sich unsere Gesellschaft verändern wird. Welche Auswirklung hat das, wenn ich weder an den Bankschalter zum Geldholen gehen muss, das Frühstück wie das Abendessen per Online über Singapore beim nachbarschaftlichen Catering bestellen kann und ich 300 Online-Freunde meinen Bekanntenkreis nennen, aber eine durchschnittliche Frequenz von einmal in der Woche Live-Begegnung habe. Klar, alles übertrieben, aber dennoch grenzwertig. Wo also würdet Ihr, liebe Ätherfreunde im Reich des Übersinnlichen, die persönlichen Gefährdungen sehen , die veränderten Merkmale gesellschaftlicher Kultur ? Diese Frage konnte ich mir jedenfalls noch nicht ausreichend zufriedenstellend beantworten.
Dennoch fehlt mir eigentlich die Medienkritik in eigener Sache. Nun ist es schon zu anderen Zeiten so gewesen, dass gesellschaftliche Veränderungen Vor- und Nachteile einbringen, aber wie lauten diese für den begeisterten Anwender selbst ? Wo würde er sich selbst in seinem Verhalten in Frage stellen wollen, mal abgesehen, dass es verwerflich ist, kinderpornografische Interessen zu bedienen bzw. zu konsumieren ? Ich spreche nicht von dem Pädagogen mit dem erhobenen Zeigefinder, der Kindern den Zugang zum Internet erst ab 16 unter Kontrolle eines Erziehungsberechtigten gestatten will. Ich frage mich, welche Instanzen hat jeder von uns zu beachten, um sich selbst vor Grenzüberschreitungen ins Fragwürdige zu schützen. Und habe ich die mit dem besuchten Medienkurs erkennen können ? Mir scheint, als Mitglied einer Generation derer, die ein "vor der Computerzeit" und ein "in der Computerzeit" kennen, reißt ´s uns viel eher auseinander. Die Kids, die der "in der Computerzeit" ausschließlich angehören, haben kein Verständnis dafür, dass man dieses Medium überhaupt in Frage stellen kann. Vielleicht ist es so wie mit der Erfindung der Eisenbahn. Wer sollte den Wert dieser Erfindung anzweifeln, ohne sich der Rückständigkeit lächerlich zu machen.
Mal abgesehen vom "gläsernen Menschen", den wir auch ohne EDV-Überwachung erleben könnnen, stellt sich für mich die Frage, wie sich unsere Gesellschaft verändern wird. Welche Auswirklung hat das, wenn ich weder an den Bankschalter zum Geldholen gehen muss, das Frühstück wie das Abendessen per Online über Singapore beim nachbarschaftlichen Catering bestellen kann und ich 300 Online-Freunde meinen Bekanntenkreis nennen, aber eine durchschnittliche Frequenz von einmal in der Woche Live-Begegnung habe. Klar, alles übertrieben, aber dennoch grenzwertig. Wo also würdet Ihr, liebe Ätherfreunde im Reich des Übersinnlichen, die persönlichen Gefährdungen sehen , die veränderten Merkmale gesellschaftlicher Kultur ? Diese Frage konnte ich mir jedenfalls noch nicht ausreichend zufriedenstellend beantworten.
Eva Guenther-Betz - 6. Nov, 22:11
beim ersten mal hat nicht geklappt,aber jetzt